SG Eiterfeld/Leimbach II – SG Ausbach/Friedewald 1:3 (06.10.2019)
- Details
- Zugriffe: 4151
Die SG Ausbach/Friedewald geht sehr temporeich in die Partie und bestimmt von Anfang an das Spielgeschehen. Gefährliche Angriffe in den gegnerischen Strafraum überraschen die Abwehr der Heimmannschaft. So gelingt es bereits nach nur 5 Minuten durch Alexandru Catalin Nistor in Führung zu gehen. Im weiteren Verlauf zeigt die Mannschaft sehr gute Laufbereitschaft, gute mannschaftliche Geschlossenheit und setzt die taktische Einstellung von Trainer Markus Höhn sehr gut um. Nur 3 Minuten später kann Baran Demir das 2:0 aus ca. 16 Metern und halbrechter Position erzielen.
Das Spiel geht weiter auf das Tor der SG Eiterfeld/Leimbach II, die sich in dieser Anfangsphase kaum aus der eigenen Hälfte befreien können. Durch einen verdienten Faulelfmeter kann Baran Demir den Vorsprung auf 3:0 erhöhen. Nach nur 13 Minuten eine kleine Vorentscheidung in dieser Begegnung.
Milan Musicki bedient mehrmals mit schönen Pässen die Flügel der SG Ausbach/Friedewald und es entstehen immer wieder gefährliche Angriffe.
Nach der Pause verhält sich die SG Ausbach/Friedewald entgegen ihrem Spiel der 1. Halbzeit. Man lässt den Gegner zu viel Spielraum, zeigt sich zu ballverliebt und dadurch entstehen Ballverluste.
Die Gäste können daraus aber keine zwingenden Akzente setzen und wirken vor dem Tor des Gegners wenig gefährlich. Das Spiel „plätschert“ im wahrsten Sinne des Wortes so dahin. Nach einem Eckball kann dann die SG Eiterfeld/Leimbach II doch noch den Anschlusstreffer zum 1:3 in der 90. Minute erzielen.
SG Ausbach/Friedewald – SC Soisdorf 5:2 (29.09.2019)
- Details
- Zugriffe: 4798
Aller Anfang ist schwer. So lässt sich zum wiederholten Male der Spielbeginn der SG Ausbach/Friedewald beschreiben. Die Heimelf beginnt eindrucksvoll, lässt aber in den ersten 10 Minuten drei „Hochkaräter“ aus.
Schlechtes Zweikampfverhalten, zu eigensinnige Spielweise und viele Abspielfehler prägen den weiteren Spielverlauf und machen den Gegner aus Soisdorf stark.
Die Gäste profitieren von diesen Fehlern und gehen durch einen sehenswerten und schnörkellosen Angriff nach 15 Minuten in Führung. Die heimische Elf wirkt weiterhin verunsichert und findet nicht zu ihrem erwarteten Spiel. Bereits 6 Minuten später können die Gäste sogar das 2:0 erzielen. Es sieht danach aus, als müsste man im heutigen Heimspiel gegen den Tabellenletzten Federn lassen. Fast mit dem Halbzeitpfiff gelingt der SG durch einen herrlich gespielten Ball auf Rezan Demir der Anschlusstreffer zum 2:1.
In der Halbzeitpause muss Trainer Markus Höhn wohl klare Worte gefunden haben, denn die Mannschaft kommt gefestigter und entschlossener aus der Kabine. Milan Musicki gelingt in der 50. Minute der frühzeitige Ausgleich zum 2:2. Das Spiel wird hektischer und gewinnt zunehmend an Härte.
Der souveräne Schiedsrichter Arvid Allendorf (Niederaula) unterbricht zwischenzeitlich das Spiel, da er von Zuschauern der Gästemannschaft lautstark beschimpft und beleidigt wird. Er lässt daraufhin Platzordner des TSV Friedewald entsprechend positionieren, um die Partie weiterleiten zu können.
Das Team um Trainer Markus Höhn kann sich zunehmend befreien. Endlich wird das Spiel mehr über die Aussenseiten besetzt und es entstehen gute Tormöglichkeiten.
Simon Jäger ist es in der 81. Minute, der die SG in Führung schießt. In dieser Schlussphase ist es das Spiel auf ein Tor, nämlich auf das der Gästemannschaft.
Baran Demir in der 84. und Alexandru Catalin Nistor in der 89. Minute, sorgen für den verdienten „Arbeitssieg“. Ein wahrer Fußballkrimi an diesem 8. Spieltag.
SG Werratal – SG Ausbach/Friedewald 3:1 (08.09.2019)
- Details
- Zugriffe: 4860
Die SG Ausbach/Friedewald bestreitet ihr 1. Auswärtsspiel der Saison bei der neu gegründeten SG Werratal (TSV Herfa/VFB Heringen). Bei bestem Fußballwetter möchte man nach dem verpatzten Spiel gegen den SV Wölf wieder punkten, um in der Tabelle vorne dabei zu bleiben. Die von Trainer Markus Höhn aufgestellte Anfangself tut sich aber gegen die Hausherren auf dem kleinen, harten und holprigen Platz in Herfa schwer.
Das Spiel ist von Anfang an mit viel Härte und wenig Spielfluss auf beiden Seiten gekennzeichnet. Allerdings zeigt sich bei der SG Werratal der größere Kampfeswille und der schnörkellosere Drang zum gegnerischen Strafraum.
Der Druck auf das Tor der SG Ausbach/Friedewald wächst zunehmend und die SG Werratal kann sich in der 24. Minute mit dem Führungstreffer zum 1:0 belohnen.
Kampf- und körperbetont gestaltet die Heimelf weiterhin das Spielgeschehen. Mit einem Sonntagsschuss aus 25. Metern (39. Minute) und unhaltbar für Torhüter Julian Kempka trifft die SG Werratal zum 2:0 rechtzeitig vor der Halbzeitpause.
Das Spiel hat weiterhin hohen Derbycharakter, ist allerdings von extremer Härte und unfairem Verlauf bestimmt. Schiedsrichter Andreas Henkel (Eiterfeld) zückt auf beiden Seiten den gelben Karton. Unsportliche Fouls und provokante Äußerungen hätten dem Schiri allerdings Anlass geben können, härtere Entscheidungen auf Seiten der Heimmannschaft zu treffen.
Die Gäste können sich nun etwas besser befreien und ihnen gelingen zahlreiche Torchancen.
Der frisch eingewechselte Rezan Demir kann somit den Anschlusstreffer zum 2:1 in der 74. Minute erzielen. Die SG Ausbach/Friedewald kann den Druck erhöhen und gestaltet die Partie offener, um eine Punkteteilung zu ermöglichen.
Einen dadurch resultierenden Konter nutzt Patrick Michel in der 84. Minute zum 3:1 Endstand.
„Selbstverständlich bin ich über das Spielergebnis enttäuscht, aber erleichtert, dass wir bei diesem unfairen Spielverlauf keine größeren Verletzungen unserer Spieler zu verzeichnen haben“, so Matthias Hartmann (Sportlicher Leiter TSV Friedewald).
1. Mannschaft SG Ausbach/Friedewald – SV Wölf (01.09.2019)
- Details
- Zugriffe: 4921
SG Ausbach/Friedewald – SV Wölf (01.09.2019)
Nach dem gewonnenen Freitagspiel gegen die SG Schenklengs/Rot/Wipp und nur kurzer Ruhephase, trifft die SG Ausbach/Friedewald als Tabellenführer auf den SV Wölf als Tabellenzweiter der Kreisliga A2 Hersfeld-Hünfeld.
Diesmal ist es der Gegner, der die Partie von Anfang an dominiert und er erzielt durch schlecht sortiertes und unaufmerksames Abwehrverhalten bereits nach 6 Minuten den Führungstreffer.
Im weiteren Spielverlauf zeigt sich die Mannschaft aus Wölf kämpferisch stark, besitzt dadurch häufigere Ballkontakte und kann mehr Torgefährlichkeit vorweisen. Zwar kann der Gegner nicht durch besonders spielerischen Glanzfußball auffallen, allerdings aber durch gutes Stellungsspiel im Abwehrbereich sowie vorbildlichem Teamgeist.
Viele Abspielfehler und schlechtes Zweikampfverhalten prägen das Gesamtbild der heimischen SG.
Somit muss man die erste Saisonniederlage im 5. Meisterschaftsspiel hinnehmen und tauscht mit dem SV Wölf den Tabellenrang.
1.Mannschaft SG Ausbach/Friedewald – SG Schenklengs/Rot/Wipp (30.08.2019)
- Details
- Zugriffe: 4582
SG Ausbach/Friedewald – SG Schenklengs/Rot/Wipp (30.08.2019)
Die heimische SG kann von Anfang die Partie spielerisch für sich bestimmen und geht durch gutes Zuspiel auf Baran Demir bereits nach 12. Minuten mit 1:0 in Führung.
Trotz der hohen sommerlichen Temperatur zeigt die Mannschaft weiterhin große Laufbereitschaft, setzt viele spielerische Akzente und kann sich somit zahlreiche Angriffe und Torchancen erarbeiten.
Einen verpatzten Abschlag und eine Unsicherheit in der Abwehr der SG Schenklengs/Rot/Wipp nutzt Alexandru Catalin Nistor eiskalt und erzielt in 21. Minute das verdiente 2:0.
Der Gegner zeigt sich in Folge weiterhin harmlos und ohne Ideen. Die SG Ausbach/Friedewald ist die spielbestimmende Mannschaft vor gut besuchter, heimischer Kulisse.
Simon Jäger ist es dann, der sich in der gegnerischen Hälfte den Ball erobert und mit einem satten Schuss aus 20 Metern das 3:0 in der 43. Minute erzielt.
Nach der Pause verliert das Spiel an Schwung, ist aber weiterhin vom hohen Ballbesitz der heimischen Elf geprägt. Immer wieder können gute Möglichkeiten herausgespielt werden, die aber nicht zum gewünschten Torerfolg führen.
Die gut leitende Schiedsrichterin Sabine Stadler (Fulda) beendet die Partie nach 90 Minuten, in der sich die SG Ausbach/Friedewald als das eindeutig bessere und hochüberlegene Team präsentierte.